Mit Gemacht

Yannick-Maria Reimers hat jahrelang Schauspiel und kreatives Schreiben an Schulen unterrichtet und dozierte an der Leuphana Universität Lüneburg im Rahmen der alternativen Lehre zu Change-Prozessen, Identitätsentwicklung und Charakterbildung. Als Kultur-Aktivist*in setzt sich Reimers für Engagementförderung und Demokratie sowie ein bewussteres, liebevolles, intelligentes Miteinander ein. Yannick-Maria Reimers hat für kulturelle Engagements verschiedene Preise gewonnen, unter anderem den Bertini-Preis für Menschen mit Zivilcourage.

Aminata Touré ist Vizepräsidentin sowie Mitglied des schleswig-holsteinischen Landtags. Sie ist in ihrer Fraktion für die Themen Migration, Antirassismus, Frauen- und Gleichstellung, Queer, Religion, Katastrophenschutz und Rettungsdienst zuständig. „Wir können mehr sein – Die Macht der Vielfalt“ lautet der Titel ihres ersten Buches.

Sarah schreibt gerne. Für sich selbst, für Kinder und für Erwachsene. Dabei geht es meist um das Thema Rassismus. Sarah ist der Meinung, dass jede Person etwas für mehr Menschlichkeit tun kann. Im Großen, aber auch im Kleinen. Mit kleinen Denkanstößen möchte sie Starthilfen leisten, damit mehr Nächstenliebe geschehen kann, für ein friedlicheres Miteinander, für ALLE!

Max setzt sich schon seit der Jugend für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt ein. Max hat die eigene Leidenschaft des Aktivismus zum Beruf machen können und erhöht durch die Arbeit die Sichtbarkeit und Akzeptanz von LSBTQIA+ Menschen in der Gesellschaft. Max ist Mr Gay Germany 2022 und hat kürzlich ein trans-empowerndes Kinderbuch herausgebracht. Mit der Kampagne #ProudToBeAlive möchte Max insbesondere die mentale Gesundheit von queeren Jugendlichen und jungen Erwachsenen stärken und Angebote zur Unterstützung in der Not schaffen.

Manik, Jahrgang 1988, lebt in der Nähe von Frankfurt am Main und ist die Tochter von indischen Migrant*innen. Sie ist Initiatorin von mehreren Integrationsprojekten und seit Ende 2017 feiert sie zusammen mit Melisa und „My Migrant Mama“ Migration. Manik ist begeisterte Leserin und Kampfsportlerin. Sie liebt Berlin für seine Clubs, Frankfurt für sein Bahnhofsviertel und Mumbai für seine Vada Pavs.“ My Migrant Mama wurde mit dem Deutschen Integrationspreis und dem Smart Hero Award, für ihr Engagement für eine stärkere Repräsentation von Migrant:innen in der Gesellschaft, ausgezeichnet. Die Gründerinnen wurden von der deutschen Bundesregierung als Kultur und Kreativpilot:innen ausgezeichnet.

Eno ist trans* und nicht-binär und arbeitet zu diversen Themen aus intersektionaler und queer_feministischer Perspektive mit Fokus auf Empowerment und Vorurteilsbewusstsein. Darüberhinaus bewegt ey sich zwischen kreativen Projekten und Care-Arbeit, queeren Jugendgruppen, FLINTA*-Kollektiv und Vernetzungstreffen zu trans* und nicht-binärer Elternschaft.

Duke ist trans Mann und setzt sich auf Social Media für trans* und feministische Aufklärung ein. Darüberhinaus geht er aktiv mit Bildungsinstituten, ärztlichen Versorgungen und anderen wichtigen gesellschaftlich Tragenden in den Austausch, um für das Thema und die Herausforderungen des trans* Sein zu sensibilisieren.

Martin & Chris sind seit über 17 Jahren ein Paar und haben sich gemeinsam dem Ziel verschrieben, für eine inklusivere und vielfältigere Gesellschaft einzustehen.

Chris (er/ihn, xier/xiem) wurde in Danzig geboren und ist in Hamburg aufgewachsen. Er ist Systemadministrator und Aktivist für Inklusion und Diversität.

Martin (er/ihn) wurde in Hamburg geboren und ist dort auch aufgewachsen. Er ist Wartungsleiter für Flugzeuginstandhaltung.

Gemeinsam haben sie ein Kind und setzen sich dafür ein, Regenbogenfamilien sichtbarer und normalisierter zu machen. Mit ihrer gemeinsamen Expertise und ihrem Engagement sind sie ein starkes Team, das sich für eine bessere Zukunft einsetzt und momentan an ihrem ersten gemeinsamen Buch arbeitet.

Arbeitete als systemische Familien- und Paartherapeutin in der Kinder -und Jugendhilfe und als psychologische Beraterin bei Opra, der einzigen psychologischen Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt.

Gründerin der Plattform Myurbanology, welche Schwarzes und Afrodiasporisches Leben in Deutschland sichtbar macht. Auf der Plattform werden u.a. auch psychosoziale Angebote, beratendes und therapeutisches Fachpersonal geteilt, um die Zugangsbarrieren zu solchen Angeboten zu reduzieren.

Seit 2016 nebenberuflich in freier Praxis selbstständig mit rassismussensibler Beratung und Therapie.

Im Jahr 2020 Installierung einer rassismussensiblen Sprechstunde in einer Kinder-und Jugendpsychiatrischen Praxis.

Stephanie bildet mehrmals jährlich therapeutisch und beraterisch arbeitende Fachpersonen weiter zum Thema „Rassismus erfahren(d)e Personen sensibilisiert begleiten“, gibt Supervision, hält Workshops und Vorträge zu den Themen Rassismus und mentale Gesundheit.

Als jüngstes Projekt hat Stephanie 2022 DE_CONSTRUCT, eine digitale Fortbildungplattform zur Rassismussensibilisierung von Fachkräften mit 2 Teammitliedern gegründet.

Regina Feldmann ist Kinderbuchautorin und -übersetzerin mit deutsch- ghanaischen Wurzeln. Sie lebt mit ihren drei Kindern und ihrem Partner in Berlin und engagiert sich in Kollektiven und Projekten, die sich für Vielstimmigkeit in der Kinderliteratur einsetzen. Außerdem ist sie Teil des AfroKids Germany Teams, wo sie Kinder- und Jugendbücher mit BIPoC Charakteren vorstellt.

Almut kennt sich aus mit der Rückkehr traditioneller Geschlechterrollen im Alltag von Kindern und macht Bildungsarbeit zu den Auswirkungen auf PayGap, CareGap und den Fachkräftemangel. Sie bietet Vorträge zu geschlechtersensibler Bildung, zu #EqualCare und dem Unconscious Gender Bias, also den unbewussten Zuschreibungen aufgrund von Geschlecht; ihr Buch „Die Rosa-Hellblau-Falle“ hat dem Phänomen 2014 einen Namen gegeben. Über die Zweiteilung der Kinderwelt in Feen und Rennfahrer schreibt sie auf Instagram und unter rosa-hellblau-falle.de. 2016 hat sie gemeinsam mit Sascha Verlan den Equal Care Day erfunden, und seit 2017 verleihen sie jährlich zusammen mit ihrem Team von klische*esc e.V. den ‚Goldenen Zaunpfahl‘, Award für absurdes Gendermarketing.

Celina Bostic hat längst einen festen Platz in der deutschen Musikszene. Die Berliner Singer-Songwriterin war Teil des Farin Urlaub Racing Teams, Backgroundsängerin von Max Herre, Udo Lindenberg und Herbert Grönemeyer oder Arrangeurin für Nena und Samy Deluxe. Heute tritt sie selbstbewusst ins Rampenlicht – ihr Song „Nie wieder leise“ ist die Hymne der deutschen Black-Lives-Matter-Bewegung und gleichzeitig Kredo ihrer Musik. Celina möchte empowern, Konversationen über Tabuthemen anstossen und Mut machen, zu sich selbst zu stehen, egal was die Norm sagt. Ihr gleichnamiges Album umfasst Themen wie Geburtstraumata, Diskriminierung und Flucht, aber auch Identität und Community. Celina schafft es, diese Themen mit Leichtigkeit und ohne erhobenen Zeigefinger, oft sogar mit Humor und Wortwitz zu transportieren und kreiert somit für Fans und Wahlfamilie einen musikalischen Safer-Space, in dem sich alle gesehen und gehört fühlen können.